L A U T P O E S I E . d e


"ÄS IE ÖRP" (Siegfried Sühd, 11.6.2003, im 8.QLP: RAD)

"gläsern die körper" (De Toys, 6.3.1993, in: PARADIES)

 

Hier findet sich eine Textauswahl des EQ-Filialleiters Siegfried Sühd (QLP) und dessen Assistenten Siegmund Sähr (QLS) sowie deren Chefsekretärin Siegrid Szöhn (QLT) und ihrer ABM-Kraft Simone Sorglos (QLQ) aus der Rubrik "Pseudonyme" des G&GN-INSTITUTs, während bestimmte Sprachspiele, die aus einer tabulosen Erweiterung der EQ-Methoden erwuchsen (und an fahrlässigen Amtsmißbrauch grenzen!), derzeit nur in der gedruckten Ausgabe aller Forschungsberichte dargestellt werden können, die irgendwann nicht nur als DinA4-CopyArt-Spiralbindung sondern auch als Buch im BoD-Verlag erscheinen soll...

Die EQ ("Echte Quantenlyrik") vollendet seit dem 11.1.2001 meine Vision einer "eleganten Lösung" von konkreter Poesie als "absolut konkretistische" Lyrik, da der Begriff des "Konkreten" (als 100% ungegenständlich) bislang mißverstanden und nicht erfüllt wurde, indem statt echter Ungegenständlichkeit nur interpretierbare (=abstrakte) Sprachspiele geliefert wurden (sowohl von Dadaisten als auch von Vertretern der 50/60er-Jahre). Bereits Kandinsky & Malewitsch schwebte das Absolute als Ziel des Konkreten vor, aber die Kunstjournalisten verdrehten die Begriffe und erfanden fälschlicherweise das Genre der "abstrakten" Malerei, was genau das Gegenteil von dem ist, was die beiden Maler anstrebten: das Absolute ist nicht abstrakt (im Sinne des symbolischen Verweisens des Zeichens auf einen transzendenten Inhalt) sondern 100% konkret - reiner Selbstzweck des Lautes bzw. Lautbildes, wie er bei den QUANTISILBEN in jedem normalen Wort zu finden ist!

 

 

"Je kleiner die Teilchen desto größer und wilder wird ihre Umlaufbahn um die jeweilige leere Mitte wie ein mehrdimensionaler Tanz ohne Tänzer. Das erhoffte allerhinterletzte Ururteilchen verschwände daher in seiner eigenen grenzenlosen Leere. Nicht anders beim transrealistisch-präsentomatischen Urtext zur Überwindung sämtlicher symbolistischer Dualismen: Je weniger Buchstabentypen desto lückenhafter und randloser erscheint nun das immer stillere Textfeld, bis sich die wunderbar ABSOLUT KONKRETISTISCH entscheidenden E's als neuromagnetisch-durchsichtige Welle über das leere Blatt Papier verteilen, dessen weiße Farbe die verschluckte Stille ohne Stille, den nicht vorhandenen Meeresgrund im leeren Ozean meint, dessen Sandkörner wieder endlos zerteilt werden könnten: Ein gandenloses Spiel zum Verrücktwerden, wortwörtlich (Hin)Durch-Drehen – oder Ankommen im Loslassen von dieser Sucht nach einem Urgrund oder Urklang für das sogenannte Universum. Und diese perinzendentale 'GRUNDLOSE INWESENHEIT' kann so allmählich in allen Dingen erwachen. Das große Verschlafen ist damit vorbei !"
Siegmund Sähr, in: QUANTENLYRISCHER SCHLUCKAUF (2002)