"Je größer der Wissenschaftler ist, je tiefer ist er von seiner Unkenntnis der Wirklichkeit beeindruckt und desto mehr erkennt er,
daß seine Gesetze und Bezeichnungen, seine Beschreibungen und Erklärungen nur Erzeugnisse seines eigenen Geistes sind. Sie helfen ihm zwar, sich die Welt für seine eigenen Zwecke
zurechtzuzimmern, nicht aber sie zu verstehen und zu erklären. Je mehr er das Weltall bis in unendliche Einzelheiten analysiert, je mehr findet er einzuordnen, und je mehr entdeckt er die
Relativität jeder Einordnung. Das was er nicht weiß, scheint in geometrischer Progression zu dem, was er weiß, zu steigen. Stetig nähert er sich dem Punkt, wo das Unbekannte nicht nur eine Lücke
in einem Gewebe von Worten ist, sondern ein Fenster im Denken, ein Fenster, dessen Name nicht Unwissenheit sondern Staunen ist. Der ängstliche Geist schließt dieses Fenster mit einem Knall und
beschäftigt sich weder in Gedanken noch in Worten mit dem, was er nicht weiß, um umso mehr über das, was er zu wissen glaubt, zu schwatzen. Er füllt die unbekannten Lücken mit bloßer Wiederholung
dessen, was bereits erforscht ist, aus. Der aufgeschlossene Geist jedoch weiß, daß auch die genauest erforschten Gebiete überhaupt nicht wirklich bekannt, sondern nur Tausende von Malen
bezeichnet und ausgemessen sind. Und das erregende Geheimnis das ’was’ es ist, das wir bezeichnen und messen, muß uns schließlich ’um den Verstand bringen’, bis das Denken nicht mehr im Kreise
geht und eigene Wege verfolgt, sondern gewahr wird, daß in diesem Augenblick zu s e i n das wahre Wunder ist."
Alan W.
Watts, in: "WEISHEIT DES UNGESICHERTEN LEBENS" (THE WISDOM OF INSECURITY), 1951
Das Buch von De Toys' Vater Christian Holzapfel: "Die Metamorphose des Elektrons" inspirierte den QLS-Filialleiter Siegmund Sähr am 28. Mai 2002 zu seinem 1.QLS-Zyklus "QUANTENbrutKASTEN" dank eines Traumes von De Toys: "2002 träumte ich in Österreich während eines Urlaubes mit meinen Eltern die 2.Methode der Quantenlyrik, nachdem ich abends das Manuskript meines Vaters gelesen und mit ihm darüber diskutiert hatte: einzelne Buchstabengruppen verschwanden nach und nach vor meinem geistigen Auge, bis mir eine leere Seite glühend weiß entgegen leuchtete - da erwachte ich und wußte plötzlich: das ist die poetische Entsprechung zur quantenphysikalischen Unschärferelation!" Sein Buch richtet sich besonders an Laien und ist als Schulbuch hervorragend geeignet.
Diese sich widersprechenden Bilder müssen aber beide mit der Wirklichkeit übereinstimmen, vor allem mit der Natur bzw. mit
der klassischen Physik, wie wir sie makroskopisch erleben. Die Quantentheorie zeigt auch mehr und mehr rein klassische Züge je größer die Systeme sind, die wir damit beschreiben; die
Unschärferelation wird unbedeutend, die Wellen-eigenschaften, Interferenzerscheinungen verschwinden. Interferenzen bei Tennisbällen hat noch niemand beobachtet. Die Ergebnisse der beiden
Vorstellungen, die der klassischen Physik und die der Quantentheorie, werden identisch - obwohl die Vorstellungen selbst grundverschieden sind. Wir kommen später auf ein interessantes Beispiel
dafür zurück. Auch dieses Prinzip wurde von Niels Bohr als das sogenannte Korrespondenzprinzip formuliert. Den Quantenvorgängen entsprechen klassische Vorgänge, so daß für größer werdende
Quantenzahlen die Resultate der Quantenvorstellung in die klassischen Resultate konvergieren. Jetzt ist uns ein neuer Begriff auf unserem Spaziergang begegnet, die Quantenzahl. Das ist lediglich
eine Numerierung der möglichen Zustände, die ein System einnehmen kann, z.B. das Atom mit seinen Elektronenbahnen. Die tiefste Bahn, also die energieärmste Bahn, wie wir gelernt haben, bekommt
die Nummer 1, die Quantenzahl 1, die nächst höhere die Quantenzahl 2 u.s.w. Wenn das Elektron zwischen diesen beiden Bahnen hin- und herspringt, wird Licht emittiert oder absorbiert, aber nur
entsprechend der Energiedifferenz dieser beiden Zustände. Es gibt nichts dazwischen. Die Energie wird in Form von Quanten, also als kleine Pakete emittiert oder absorbiert. Wir können aber diese
Energiepakete nicht aus der klassischen Vorstellung berechnen, etwa durch die Bewegung der Elektronen aus der Elektrodynamik. Das gäbe völlig unsinnige Resultate. Das wird eben durch die
Quantentheorie beschrieben. Betrachten wir aber sehr viel größere Quantenzahlen, d.h. Elektronen, die sich weit draußen bewegen, dann können wir die Bewegung des Elektrons wie eine kleine Antenne
behandeln. Dann ergibt die klassische Elektrodynamik die richtige Berechnung der Emission und Absorption des Lichtes. Die Quantentheorie ergibt natürlich auch die richtigen Resultate. Aber die
Resultate der klassischen Elektrodynamik und der Quantentheorie unterscheiden sich nicht mehr bzw. die Unterschiede werden immer geringer, je größer die Quantenzahlen sind.
Erfinder der Quantenlyrik: Tom de Toys
G&GN-INSTITUT (www.G-GN.de)
Düsseldorf-Eller Süd, NRW
Deutschland / Schönes Neues Europa
PLANET ERDE IN DIESEM UNIVERSUM
EQ-Filialleitung: Siegfried Sühd
Assistenz: Siegmund Sähr
Chefsekretärin: Siegrid Szöhn
ABM-Kraft: Simone Sorglos
T.de.T. schrieb am 6.3.1993 das Gedicht "PARADIES" mit den Zeilen "kriege führt man nur / gegen sich selbst" sowie "wir lecken dann / gläsern die körper", woraus Siegfried Sühd am 11.6.2003 sein 8.QLP-Quantengedicht "RAD" formte, in dem dann die Zeilen lauten "EG HR AN UR / EG IC LB" sowie "IR EC AN / ÄS IE ÖRP". Alle 53 "QUAntisilben" wurden für die Rauminstallation auf transparente Folien kopiert, 14 plus zwei lose Buchstaben "Ü" waren in neongrün auf den S-Bahn-Fenstern zu lesen. T.de.T. entwickelte die QLP-Methode am 11.1.2001 im Auftrag der "Performance Impulse SÜHD" (Rolf Langhans).
At the 6th of March in 1993 T.de.T. wrote the poem "PARADISE" with the lines "wars are only waged / against yourself" and "then we lick / the bodies like glass". On June 11th 2003, Siegfried South then used special isolated parts of the poem to form his 8th QLP-quantumpoem "RAD". For the bunker installation, all of the 53 quantum particles were copied onto transparent plastic films. 14 particles plus 2 single letters "Ü" were applied to the subway-windows of the Paradise S-Bahn trains 477070 and 477085. T.de.T. developed the QLP-method on January 11th in 2001 on behalf of the "Performance Impulse SÜHD" (Rolf Langhans).
Mein wichtigste EQ-Inspirationsquelle war und ist mein eigener Vater: Dr. Christian Holzapfel @ www.RuheEnergie.de
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