"Und auch Worte an sich haben keinen Sinn, genau wie die Musik. (...) Sie können das Geräusch [des Wortes] 'Wasser' nicht trinken. Daher ist das
Wort ein Symbol und verweist auf etwas anderes als auf sich selbst. Und doch sagen wir von Worten, das sie einen Sinn hätten. Und die Menschen werden ganz unzufrieden, weil sie wollen, daß das
Leben einen Sinn habe, als bestehe es aus Worten. Goethe war ganz scharf darauf: '...alles Sterbliche ist nur ein Gleichnis'. Ein Gleichnis, ein Symbol wovon? Was ist Ihr Sinn? Als ob Sie einen
Sinn haben sollten, als ob Sie ein bloßes Wort wären, als ob Sie etwas wären, das man in einem Wörterbuch nachschlagen kann! Sie sind sinnvoll. Das ist der springende Punkt: Der Sinn, das Gute am
Leben liegt im Hier und Jetzt. Wir gehen nicht anderswohin. (...) Die Sprache ist einfach etwas Faszinierendes. Wir könnten uns darauf einlassen und alle möglichen Spiele mit Wörtern und ihrer
Musik und Magie treiben. Doch im Augenblick will ich vor allem auf den folgenden Punkt hinaus: Eine Kultur, die den Leichtsinn ausschließt, hat das Eigentliche des Lebens verloren. (...) Unser
Leben ist ein Spiel. Aber wir nehmen es todernst, und deshalb können wir es nicht mehr durchschauen. Wir beuten einander gegenseitig aus, bringen einander um und sind gemein zueinander, aber wir
haben keinen wirklichen Grund dazu. Aber trotzdem können wir es gelegentlich verstehen und durchschauen, und dann geht uns auf, daß dieses ganze Leben ein joke, ein Witz ist."
Alan Watts, entnommen aus der Nachschrift seines letzten Seminars
SPIELEN UND ÜBERLEBEN (1973), veröffentlicht in:
LEBEN IST JETZT (THE WAY OF LIBERATION), Hrsg. von Mark Watts (1983)
ACHTUNG: DER HISTORISCHE URTEXT!!! Die spontane Erfindung der Quantenlyrik beim Verfassen des kunsttheoretischen Essays als historisches Dokument! Bei dem Essay des G&GN-Pressechefs Samuel Lépo handelt es sich um eine Auftragsarbeit des "Instituts für Ganz & GarNix" für Rolls Rolf Langhans, den Betreiber der PERFORMANCE IMPULSE SÜHD, und führte am 11.1.2001 zur Gründung der EQ-Filiale durch den ersten Abteilungsleiter Siegfried Sühd sowie zu dessen allererstem Primärexperiment "O.K.(TOR)A²(TOR)".
Rolf Langhans bewegt sich seit Jahren mit seinen Installationen zwischen vielen Welten, so daß Kunst und Leben dadasophisch
verschmelzen: auf konzeptioneller Ebene verbinden sich humorvoll Sprache & Spiritualität, auf thematischer Ebene finden Vergangenheit & Vision schamanistisch zueinander. Diesmal werden
aus 732 Zitronen 366 "Wohneinheiten", die jeweils ein anderes "Paar" beherbergen. Im kleinen "OKTORATOR"-Laborversuch erleben wir jetzt 31 davon als quasi entkernten Kreis, dessen optische
Geometrie zwar eine geschlossene RINGstruktur vortäuscht, aber das innere Auge sofort spürt, daß hier ein organisches RITUAL eingeleitet wird: die Öffnung geschieht im Bewußtsein des Betrachters
selbst, wobei die doppelten Zitronenzellen eher an Batterien für die Orgon-Theorie eines Wilhelm Reich erinnern...
Jedenfalls pendeln wir bei diesem Performance-Künstler ständig durch Energiefelder, sobald wir uns die nötige Ruhe gönnen: vom mütterlichen AusgangsPUNKT einmal quer durchs Universum bis zum
mystischen AusgangsLOCH - das sind die beiden Seiten des Tores, das schon Heinrich von Kleist von Engeln bewachen ließ. Wer ins Performer-Paradies eintauchen will, taucht vielmehr aus tiefsten
Träumen auf und durchläuft eine imaginäre Wiedergeburt 123, bis sich der Hirn-Orkan so sehr beschleunigt, daß die Gedanken-Higgs befreit von Maß & Masse aus einer windstillen Mitte sprudeln
und Jean Gebser mit seiner Botschaft beweisen: Die Gegenwart ist eine ganzheitliche Leistung! Keinen geringeren als den Quantenlyriker Tom de Toys inspirieren Langhanssche Fluxus-Experimente
schon lange, aber erst dank dieser neuen Arbeit durchbrach er eine feinstoffliche Schallmauer, deren Energiewirbel nun sämtliche Zitronenpärchen aller Paralleluniversen zu einer
multidimensionalen Familie vereinigt.
Siegfried Sühd, 11.1.2001, 1.QLP (Qualypex-Zyklus)
O.K.(TOR)A²(TOR)
OLO
OSI
AUM
ANI
ALI
ATI
ETY
ORM
GIA
NEN
Ob die Engel sich davon überzeugen lassen, gilt noch zu prüfen. Die Verdienste des Initiators der "Performance Impulse Sühd" Rolf Langhans (alias Freiher Frei von Kunst) um eine wirklich freie "Fröhliche Wissenschaft" können allerdings jetzt schon durchaus mit Kurt Schwitters erkannt werden als "sehr", zumal die Titelbuchstaben fast wie Kürzel für die Langhanssche Lebenshaltung anmuten, wie ich sie hier gerne schmackhaft machen möchte:
als O.ntologische K.ernlosigkeit T.raumlos- O.zeanischer R.adikalität A.rational-A.rchetypischer T.ransformation O.rgiastischer R.otationen.
Ich wünsche Ihnen dementsprechend Gelassenheit & Geduld, um sich den Verlockungen der "Rolfistischen" Zitronenbrüste hinzugeben, OHNE das außerirdische Element in der Erdung zu vergessen. Sagen Sie einfach "Okey!" - und schon fließen die Lebenssäfte von beiden Seiten durch das innere Tor. So einfach kann Kunst manchmal sein...
Erfinder der Quantenlyrik: Tom de Toys
G&GN-INSTITUT (www.G-GN.de)
Düsseldorf-Eller Süd, NRW
Deutschland / Schönes Neues Europa
PLANET ERDE IN DIESEM UNIVERSUM
EQ-Filialleitung: Siegfried Sühd
Assistenz: Siegmund Sähr
Chefsekretärin: Siegrid Szöhn
ABM-Kraft: Simone Sorglos
T.de.T. schrieb am 6.3.1993 das Gedicht "PARADIES" mit den Zeilen "kriege führt man nur / gegen sich selbst" sowie "wir lecken dann / gläsern die körper", woraus Siegfried Sühd am 11.6.2003 sein 8.QLP-Quantengedicht "RAD" formte, in dem dann die Zeilen lauten "EG HR AN UR / EG IC LB" sowie "IR EC AN / ÄS IE ÖRP". Alle 53 "QUAntisilben" wurden für die Rauminstallation auf transparente Folien kopiert, 14 plus zwei lose Buchstaben "Ü" waren in neongrün auf den S-Bahn-Fenstern zu lesen. T.de.T. entwickelte die QLP-Methode am 11.1.2001 im Auftrag der "Performance Impulse SÜHD" (Rolf Langhans).
At the 6th of March in 1993 T.de.T. wrote the poem "PARADISE" with the lines "wars are only waged / against yourself" and "then we lick / the bodies like glass". On June 11th 2003, Siegfried South then used special isolated parts of the poem to form his 8th QLP-quantumpoem "RAD". For the bunker installation, all of the 53 quantum particles were copied onto transparent plastic films. 14 particles plus 2 single letters "Ü" were applied to the subway-windows of the Paradise S-Bahn trains 477070 and 477085. T.de.T. developed the QLP-method on January 11th in 2001 on behalf of the "Performance Impulse SÜHD" (Rolf Langhans).
Mein wichtigste EQ-Inspirationsquelle war und ist mein eigener Vater: Dr. Christian Holzapfel @ www.RuheEnergie.de
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