"Das Interferenzmuster, das die Elektronen zeigen, sind die leuchtenden Streifen auf dem Schirm, die aus den vielen einzelnen Blitzen entstehen,
die durch jedes einzelne Elektron ausgelöst werden. Die Summe all dieser Blitze bildet das Interferenzmuster. Aber jeder einzelne Blitz zeigt, dass die Elektronen als Teilchen auf den Schirm
auftreffen. Das Elektron ist also eindeutig sowohl Teilchen als auch Welle, ein Teilchen, das einen lokalisierbaren Ort und eine bestimmte Geschwindigkeit hat, und eine Welle, die den ganzen Raum
ausfüllt - verrückt aber wahr. (...) Man sollte vielleicht vorsichtiger sagen, das Elektron ist nicht eine Welle, es verhält sich nur so - gleichzeitig ist es nicht ein Teilchen, es verhält sich
nur so, und zwar je nachdem, wie wir das Experiment auslegen. (...) Der Raum, den das Elektron einnimmt, d.h. die Grösse des Atoms, stellt sich gerade so ein, dass die Gesamtenergie ein Minimum
wird, d.h. die Grösse des Atoms ist eine direkte Folge der Unschärferelation."
Dr. Christian Holzapfel, in: EINE KLEINE GESCHICHTE DES ELEKTRONS (2005)
Durch immer weitere Reduktion des alphabethischen Interferenzmusters (Buchstabensuppe) verschärft sich die konkrete Form auf eindeutige Zeichen während sich die symbolische Frequenz gegen Null verdünnt: der Sinn von Wortgruppen und Wörtern (Suppenhitze) verliert sich nach und nach im Sprachskelett einzelner Buchstabenrelikte (Elektronen), wodurch sich die optisch-akustische Sache TEXT in ein rein phonetisches Gebilde OHNE THEMA verwandelt. Dessen graphischer Erscheinungszustand nimmt keinen klar begrenzten Raum mehr ein, weil seine Haupteigenschaft aus Lücken besteht, die zu den Rändern offen bleiben. Das Wechselspiel aus Leerstellen+Restzeichen (Leere+Fülle) bei QLS-Beispielen von Siegmund Sähr, durch den fließenden Übergang vom gegenstandsgläubigen (interpretierbaren) Gedicht zur grundlos glücklichen (intonierbaren) Quantenlyrik, dient als METAPHER FÜR MATERIE auf quantenmechanischer Ebene, wo Geschwindigkeit & Standort (Wellen- & Teilcheneigenschaften) nicht gleichzeitig definierbar sind – die Poesie ist damit endlich unterwegs von "leidenschwerer" klassischer Statik hin zu "luftleichter" kybernetischer Multiperspektivität! Herzlich willkommen im vorläufig virtuellen Zeltlager auf der Durchreise in die Zukunft...
Erfinder der Quantenlyrik: Tom de Toys
G&GN-INSTITUT (www.G-GN.de)
Düsseldorf-Eller Süd, NRW
Deutschland / Schönes Neues Europa
PLANET ERDE IN DIESEM UNIVERSUM
EQ-Filialleitung: Siegfried Sühd
Assistenz: Siegmund Sähr
Chefsekretärin: Siegrid Szöhn
ABM-Kraft: Simone Sorglos
T.de.T. schrieb am 6.3.1993 das Gedicht "PARADIES" mit den Zeilen "kriege führt man nur / gegen sich selbst" sowie "wir lecken dann / gläsern die körper", woraus Siegfried Sühd am 11.6.2003 sein 8.QLP-Quantengedicht "RAD" formte, in dem dann die Zeilen lauten "EG HR AN UR / EG IC LB" sowie "IR EC AN / ÄS IE ÖRP". Alle 53 "QUAntisilben" wurden für die Rauminstallation auf transparente Folien kopiert, 14 plus zwei lose Buchstaben "Ü" waren in neongrün auf den S-Bahn-Fenstern zu lesen. T.de.T. entwickelte die QLP-Methode am 11.1.2001 im Auftrag der "Performance Impulse SÜHD" (Rolf Langhans).
At the 6th of March in 1993 T.de.T. wrote the poem "PARADISE" with the lines "wars are only waged / against yourself" and "then we lick / the bodies like glass". On June 11th 2003, Siegfried South then used special isolated parts of the poem to form his 8th QLP-quantumpoem "RAD". For the bunker installation, all of the 53 quantum particles were copied onto transparent plastic films. 14 particles plus 2 single letters "Ü" were applied to the subway-windows of the Paradise S-Bahn trains 477070 and 477085. T.de.T. developed the QLP-method on January 11th in 2001 on behalf of the "Performance Impulse SÜHD" (Rolf Langhans).
Mein wichtigste EQ-Inspirationsquelle war und ist mein eigener Vater: Dr. Christian Holzapfel @ www.RuheEnergie.de
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