"Die neue Kunst hat den Grundsatz in den Vordergrund gestellt, dass Kunst nur sich selbst zum Inhalt haben kann. So finden wir denn in ihr nicht
die Idee von irgendetwas, sondern nur die Idee von der Kunst selbst, von ihrem Selbstinhalt. Die ureigene Idee der Kunst ist ihre Gegenstandslosigkeit."
Wassily Kandinsky (16.12.1866-13.12.1944)
Beim Sprechen von Wörtern fällt uns kaum auf, daß wir über die Buchstabenbereiche
ZWISCHEN DEN SILBEN natürlicherweise nahtlos hinüber gleiten, obwohl sich diese
QUAntisilben (Antisilben sind die akustisch eingebettete Quantenstruktur der Sprache) extrahiert betrachtet meist als Zungenbrecher
erweisen! Wir sind so sehr darauf konditioniert, Wörter im Silbenrhythmus zu denken, zu sprechen und zu schreiben, daß wir unsere eigenen Wörter kaum mehr verstehen, wenn wir sie anders
intonieren, obwohl wir das unbewußt ständig tun: im SPRACHFLUSS führen beide Trennungssysteme ganz selbstverständlich eine Parallelexistenz. Doch wir sind so sehr auf die BILDHAFTE
BEDEUTUNG der Wörter fixiert, daß wir die einzelnen Buchstaben und Buchstabengruppen nicht isoliert wahrnehmen, sondern nur als Ganzes im Verbund interpretieren. Die QUANTENLYRIK macht
also bewußt, was wir im Grunde permanent tun, ohne es aber auch nur im Geringsten zu ahnen: fast unaussprechbare Buchstabenkombinationen problemlos herunter rattern und genau wissen, wovon wir
sprechen... Aber wissen wir es wirklich? Auf der Suche nach der Vollendung wahrhaftig "konkreter" Poesie im ursprünglichen Sinne von KONKRETER KUNST (also ungegenständlicher und daher
absolut assoziationsfreier Kunstwerke ohne realistische Projektionsfläche) tragen die QUAntisilben in sich ein Geheimnis, das es zu lüften gilt: sie erfüllen die
Sehnsucht nach einem malewitsch-platonischen "idealistischen" Quadrat, ohne ein schwarzes Quadrat zu benötigen! QUAntisilben lösen weder Gedanken noch Gefühle aus, sie
verhalten sich wie ein tucholskysches Loch, das sich zwar nicht definieren, aber von Lochleuten durchaus formulieren lässt. Damit verrät sich die
kommunikationsübliche Sprache als direkter "eurotaoistischer" Träger von absoluter Anti-Information und dient dem verzweifelten
(inflationär-objektiven) Geist als transdualistisches Sprungbrett in eine postmoderne Meditation, die den Körper nicht religiös (metaphysisch) "überwinden" muß, um das
"göttliche" Moment des Seins zu erfahren, sondern im Gegenteil: das Materielle an sich nur ANDERS SIEHT und durchdringt, um dessen Leuchtkraft als LEERE IN
SICH SELBST zu bemerken und dadurch bei jedermensch eine T O T A L T R I V I A L -mystische Seinsfühlung hervorzurufen, die früher nur für "eingeweihte"
Auserwählte als Ziel elitär-esoterischer ("verschwörerischer") Weltanschauungen mithilfe PEIN-licher Praktiken (Rituale & Zauberformeln) möglich war...
Erfinder der Quantenlyrik: Tom de Toys
G&GN-INSTITUT (www.G-GN.de)
Düsseldorf-Eller Süd, NRW
Deutschland / Schönes Neues Europa
PLANET ERDE IN DIESEM UNIVERSUM
EQ-Filialleitung: Siegfried Sühd
Assistenz: Siegmund Sähr
Chefsekretärin: Siegrid Szöhn
ABM-Kraft: Simone Sorglos
T.de.T. schrieb am 6.3.1993 das Gedicht "PARADIES" mit den Zeilen "kriege führt man nur / gegen sich selbst" sowie "wir lecken dann / gläsern die körper", woraus Siegfried Sühd am 11.6.2003 sein 8.QLP-Quantengedicht "RAD" formte, in dem dann die Zeilen lauten "EG HR AN UR / EG IC LB" sowie "IR EC AN / ÄS IE ÖRP". Alle 53 "QUAntisilben" wurden für die Rauminstallation auf transparente Folien kopiert, 14 plus zwei lose Buchstaben "Ü" waren in neongrün auf den S-Bahn-Fenstern zu lesen. T.de.T. entwickelte die QLP-Methode am 11.1.2001 im Auftrag der "Performance Impulse SÜHD" (Rolf Langhans).
At the 6th of March in 1993 T.de.T. wrote the poem "PARADISE" with the lines "wars are only waged / against yourself" and "then we lick / the bodies like glass". On June 11th 2003, Siegfried South then used special isolated parts of the poem to form his 8th QLP-quantumpoem "RAD". For the bunker installation, all of the 53 quantum particles were copied onto transparent plastic films. 14 particles plus 2 single letters "Ü" were applied to the subway-windows of the Paradise S-Bahn trains 477070 and 477085. T.de.T. developed the QLP-method on January 11th in 2001 on behalf of the "Performance Impulse SÜHD" (Rolf Langhans).
Mein wichtigste EQ-Inspirationsquelle war und ist mein eigener Vater: Dr. Christian Holzapfel @ www.RuheEnergie.de
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